weltkarte barcode

Entdecken Sie umfassende Informationen zur GTIN-Vergabe und den rechtlichen Hintergründen des UCC-Rechtsstreits. Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihre Produkte korrekt zu kennzeichnen.

Die Entwicklung und Verwaltung von GTIN verdeutlicht anschaulich, wie weltweit gültige Standards ohne staatliche Einmischung aufgebaut werden können und wie sich im Laufe der Zeit die Handelsmodelle und Verwaltungsstrukturen angepasst haben.

Verfolgen Sie die wichtigsten Meilensteine der GTIN-Entwicklung und erfahren Sie, wie sich das System im Laufe der Jahre verändert hat.

Die Entwicklung der Barcode-Technologie begann mit der Inspiration von Joseph Woodland und wurde schließlich von George Laurer weiterentwickelt, was zu den heute verwendeten verschiedenen Barcode-Typen führte. Die Organisationen, die diese Technologie verwalten, haben parallel dazu ihre Strukturen weiterentwickelt.

Die Vision von J. Woodland führte zur Entwicklung des ersten Barcodes, dem „Bulls-Eye Barcode“, um Warteschlangen zu verkürzen und die Inventur zu vereinfachen. Woodland und sein Partner Silver erhielten 1949 das Patent.

Der erste Strichcode wird in einem Supermarkt in Ohio, USA, gescannt und markiert den Beginn der modernen Produktkennzeichnung.

Mit der Entscheidung für Barcodes entstand die Verwaltungsorganisation in den USA, die 1984 in UCC umbenannt wurde. Mitglieder erhielten UPC gegen Einmalzahlung. 1977 wurde EAN International in Brüssel mit Lizenzvergaben gegründet.

Entscheidung: Alle vor dem 28.08.2002 vergebenen GTIN von Teilnehmern der Sammelklage unterliegen nicht mehr der Kontrolle von UCC, es entsteht eine Unterteilung in Kauf und Lizenz.

Ein tieferer Einblick in den UCC-Rechtsstreit

Hintergrund und Entwicklung

Die Verwaltungsorganisation UCC verändert die bestehende Lizenzvereinbarung, indem sie von Einmalzahlungen zu jährlichen Gebühren übergeht. Dies hat zur Folge, dass die Eigentumsrechte nun bei UCC (GS1) verbleiben, während den Vertragspartnern nur jährliche Nutzungsrechte gewährt werden.

Sammelklage

Firmen, die Eigentumsrechte an UPC (GTIN12) besitzen, sind gegen diese Änderungen und reichen gemeinsam eine Sammelklage ein. Nach der Entscheidung des Rechtsstreits im Jahr 2003 werden vor dem 28.08.2002 vergebene Präfixe von teilnehmenden Firmen nicht mehr von UCC (GS1) kontrolliert. Es entsteht eine Unterteilung zwischen Mitgliedern mit Eigentumsrecht und Mitgliedern mit Nutzungsrecht. Es gibt somit zwei legale Möglichkeiten, UPC- bzw. GTIN-Nummern zu erwerben: durch Kauf mit Eigentumsübergang oder durch eine jährliche Lizenzgebühr, die lediglich ein Nutzungsrecht gewährt.

Anbieter

Autorisierte Verkäufer bieten Nummern an, die vor der Einführung der Jahresgebühr ausgegeben wurden und somit frei verkäuflich sind. GS1 vergibt Nummern gegen eine jährliche Gebühr, wobei die GTIN nach Vertragsende an GS1 zurückfallen. Illegale Verkäufer sollten vermieden werden, da die Nutzung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

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